Veneer ist eine hauchdünne, lichtdurchlässige Keramikschale für die Zähne, die mit Spezialkleber auf die Zahnoberfläche - vor allem von Frontzähnen - aufgebracht wird. Die Haftschale besteht aus Keramik .
Mit Veneers können leichte Zahnfehlstellungen, Zahnlücken, unbefriedigende Zahnfarben und lokale Verfärbungen korrigiert werden. Durch Veneers erhalten die sichtbaren Oberflächen der Zähne ein optimiertes Aussehen, und auch die Zahnfarbe wird bei diesem Verfahren individuell korrigiert. In der Regel werden bei ihrem Einsatz alte Kunststofffüllungen oder Eckenaufbauten entfernt.
Ein Inlay ist eine in einem zahntechnischen Labor hergestellte Zahnfüllung, die in der Zahnmedizin eingesetzt wird, in der Regel um Kariesfolgen zu behandeln.
Ein Inlay kann aus verschiedenen Materialien, wie Gold, Keramik, und gelegentlich auch Kunststoff hergestellt werden. Unter allen zur Zeit zur Verfügung stehenden Materialien ist der klassische Inlay-Werkstoff Gold bisher unerreicht bezüglich seiner Langlebigkeit und Mundbeständigkeit.
Das Inlay wird in der Regel im Seitenzahnbereich präpariert und ersetzt Teile der Kaufläche, jedoch nicht die Höcker des Zahnes. Werden auch die kaukrafttragenden Höcker überdeckt, so spricht man von einem Onlay.
Ein Zahnimplantat ist ein in den Kieferknochen eingesetzter Wurzelersatz.
Durch ihre Verwendbarkeit als Träger von Zahnersatz übernehmen Zahnimplantate die Funktion künstlicher Zahnwurzeln. Hierbei werden sie im Allgemeinen in den Kieferknochen eingedreht oder einfach eingesteckt. Sie verbinden sich innerhalb von 3 bis 6 Monaten mit dem umgebenden Knochen zu einer festen, äußerst belastungsfähigen Trägereinheit.
Zahnimplantate bestehen üblicherweise aus Titan, aber auch aus keramischen Materialien.
Man unterscheidet zwischen Sofortimplantaten direkt nach Zahnverlust, verzögerten Sofortimplantaten 4–8 Wochen nach Zahnverlust, und Spätimplantaten nach vollständiger Verknöcherung des Zahnfachs. Sofortimplantate sollten nur eingesetzt werden, wenn direkt nach der Extraktion des Zahnes die Alveole entzündungsfrei ist. Verzögerte Sofortimplantationen und Spätimplantationen verringern dieses Risiko.
Implantatpfeiler können ebenso auch der Verankerung herausnehmbarer Teilprothesen dienen, die sich mittels, Stege, Geschiebe, druckknopfähnlicher Kugelköpfchen, ja sogar Magneten an den Implantaten befestigen lassen: Kombinierter Zahnersatz
Die metallbasierte Krone kann aus einer hochwertigen Goldlegierung, einer goldreduzierten Legierung,oder einer Nichtedelmetalllegierung (NEM) gefertigt werden.
Das Verblendmaterial kann entweder ein Verblendkunststoff auf Komposit-Basis oder Keramik sein.
Alternative Zirkonkronen.
Das Zirkoniumdioxid dient als Gerüst für Vollkeramikkronen und Vollkeramikbrücken. Darauf wird eine weichere, kiefergelenkfreundliche Keramikmasse in der passenden Zahnfarbe aufgebrannt. So lassen sich natürliche Zähne deutlich besser nachahmen als es bei Kronen und Brücken mit Metallgerüst erreichbar ist.
- Vorteil von Zirkonoxid
- Gering Wärmeleitfähigkeit
- Keine dunklen Ränder und Zahnfleischverfärbungen
Zirkonoxid hat eine bessere Lichtleitung als Metall. Die natürliche Wirkung der „künstlichen“ Zähne bleibt Dadurch bei Verschiedensten Lichtverhältnissen wie Tageslicht Oder Kunstlicht gleich.